GEMEINSAM FÜR NACHHALTIGKEIT

UND EINE BESSERE zukunft

Die Weihnachtsgeschichte in Herschber Platt

Gesprochen von Winfried Himmerich

 

 

Der Kur- und Verkehrsverein wünscht auf diesem Wege allen seinen Mitgliedern und Freunden und allen Besuchern seiner Homepage ein friedvolles Weihnachtsfest und „en scheenen Christdach“.

 

Joachim Kuchinke, 1. Vorsitzender des Kur- und Verkehrsvereins Herschbach

 

Bild: Christkind in der Weihnachtskrippe der Pfarrkirche in Herschbach

 

 

Foto des Monats Dezember

Rotkehlchen (Erithacus rubecula)

 

Das Rotkehlchen zählt zu den noch relativ häufigen Vogelarten in seinem großen Verbreitungsgebiet von Europa bis Kleinasien und Nordafrika. Auffällig sind seine geringe Scheu und die Angewohnheit, bei Annäherung von Menschen den melancholischen anzustimmen. In einer Legende wird das Rotkehlchen auch als Weihnachtsvogel bezeichnet.

 

Seit Entstehung der Schöpfung war das Rotkehlchen lediglich mit einem unscheinbaren graubraunen Gefieder ausgestattet. Das sollte sich in der Heiligen Nacht ändern. Auf ihrem Weg nach Bethlehem suchten Maria und Josef Unterkunft in einem Stall. Es war der Tag an dem das Jesuskind geboren wurde. In dem Stall standen auch Ochs und Esel und oben im Gebälk hatte das Rotkehlchen vorsorglich seinen Unterschlupf zum Schutz vor der kalten Nacht gesucht. Josef hatte ein Feuer entzündet, das für eine wohlige Wärme im Stall sorgte. Aber im Laufe der Nacht schliefen alle ein und das Feuer drohte zu verlöschen. Dem aufmerksamen Rotkehlchen war das nicht entgangen. Zuerst versuchte es durch seinen Gesang Maria und Josef zu wecken, aber seine Stimme war zu leise. Dann flog es beherzt zu dem Feuer und konnte es mit seinen kräftigen Flügelschlägen wieder entfachen. Bei dieser Tat verbrannte sich das Rotkehlchen sein Gefieder an der Brust und im Gesicht.

 

Seit dieser Heiligen Nacht sind alle Rotkehlchen im Gesicht und an der Brust rot gefärbt und erinnert daran, dass das mutige Rotkehlchen dem Jesuskind das Leben gerettet hat.

Hier geht es zum Bildarchiv vergangener Monate.


„Jo, su wor dat“: Zwei Herschbacher erzählen.

Das Buch ist nun erhältlich. Mehr Informationen hier.

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