„Jo, su wor dat“ – Weißt du noch?
Die Autobiografie von Winfried Himmerich und Günther Faber ist erschienen.
Stolpersteine
Acht Stolpersteine hat Günter Demnig in Herschbach in der Hauptstraße und in der Wiedstraße verlegt. Mehr Informationen hier.
Die Termine der Naturschutzgruppe für Kids finden Sie hier (nächster
Termin: 30. November).
Ein Bericht über die neue Saison der Waldkinder ist in der Rubrik Neuigkeiten erschienen.
Ein ausführlicher Text über die Geschichte der Kleinbahn ist erschienen.
Netz einer Radspinne
Die filigranen Spinnennetze fallen beim Spaziergang durch die herbstliche Natur im Herbst, dem sogenannten „Altweibersommer“ auf. Die Begrifflichkeit „weiben“ ist ein altdeutsches Wort synonym für das heutige „weben“. Nach der Entwicklung der Jungspinnen bis zum Ende des Monats Juli lassen sie sich die kleinen Tiere mit acht Beinen an einem seidenen Faden baumelnd vom Wind in ihre künftigen Lebensräume verwehen. Dort weben sie ihre ersten Netze, einen Faden aus Spinnseide, der zugleich extrem reißfest aber auch hochelastisch ist mit einer potentiell jahrelangen Lebensdauer. Die vielen weißen Fäden der Spinnennetze erinnern im Herbst an das ergraute Haar der Menschen (=Altweibersommer). Viele Begrifflichkeiten und Redewendungen unsere Sprache entstammen aus dem Leben früherer Menschengenerationen mit der Natur. Ist uns da heute etwas verlorengegangen?
Hier geht es zum Bildarchiv vergangener Monate.
Der Kur- und Verkehrsverein Herschbach e. V. ist ein Zweigverein des
Westerwaldverein e. V. und hat sich zur Aufgabe gesetzt
zu fördern.